Hydrographics

Hydrographics

 

Schaut man sich Videos im Internet an, denkt man sich es sei Magie oder doch nur ein Fake? Nein es ist wirklich echt. Teile die in einem Wasserbecken getaucht werden, dessen auf der Wasseroberfläche ein z.B Holzmuster schwimmt.
Nimmt man das Teil wieder heraus, ist das Objekt in Holz verwandelt. Als letztes wird ein Klarlack in Matt oder Glanz aufgetragen, die das Teil vor Umwelteinflüssen schützt.
 

Anwendung

 
Wassertransfer wird meist in der Automobilindustrie oder an Motorräder angewendet. Aber auch in der Luft-, See und Raumfahrt ist die Technik zu finden.

Dieses Verfahren verteilt sich mittlerweile in allen Sparten und kann fast überall eingesetzt werden. Sei es im Sport, Kunst usw.

Geburt des Wassertransferdruckes

Anfangs konnte man nur flache Gegenstände veredeln. Ein japanischer Ingenieur wurde eines Tage gebeten einen Haarföhn zu dekorieren. Dieser Prozess sollte eines Tages für die Serienproduktion tauglich sein. Der Föhn hatte natürlich keine flachen Oberflächen sondern eine komplexe Form.

Eines Tages wurde der Ingenieur krank. In dieser Zeit waren die japanische Arzneimitteln in Pulverform. Als er sein Getränk zubereiten wollte, fiel ihm ein Stück Papier in seine Tasse. Als er das Papier wieder aus dem Wasser fischen wollte, und die Finger wieder aus dem Glas zog, war das ganze nasse Pulver schön um den Finger. Dies war die Geburt von Cubic-Print oder Hydrographics.

Die Firma schützte dieses Verfahren mit einem Patent. So konnte keine Firma dieses unglaubliche Verfahren anwenden.

Eine amerikanische Firma hatte mit der NASA das gleiche Vorhaben und kam leider zu spät für Ihre Lizenzierung. Diese Lizenzierung verhinderte ca 20 Jahre lang, ihr Verfahren anzuwenden.

Im Jahre 1999 als das Patent auslief, gingen die beiden Firmen aus Taiwan, die das Patent besitzen, mit der amerikanischen Firma eine Partnerschaft ein. Dieses Verfahren veränderte alles in der Auto-, Motorrad- sogar Schiff-, Luft- und Raumfahrtindustrie.

Japaningenieur